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Betriebserkundung

Bei einer Betriebserkundung geht es darum, dass Schülerinnen und Schüler sich unternehmerische Wirklichkeit aktiv selbst erschließen. Damit ist die Betriebserkundung – anders als die Betriebsbesichtigung – ein systematischer und gesteuerter Kontakt mit der betrieblichen Praxis. Ziel einer Betriebserkundung ist dabei nicht, möglichst viele Eindrücke vom betreffenden Unternehmen „mitzunehmen”. Eine Betriebserkundung geht von bestimmten Frage- bzw. Problemstellungen aus. Zunächst müssen daher im vorbereitenden Unterricht relevante Frage- und Problemstellungen erarbeitet und Hypothesen zu bestimmten Sachverhalten aufgestellt werden (beim Thema „Unternehmergeistz. B. zu den Aufgaben und Tätigkeiten der Unternehmerin/des Unternehmers im Betrieb). Die Betriebserkundung dient dazu, im Rahmen einer mehrstündigen Exkursion den Frage- oder Problemstellungen in der Praxis nachzugehen und die aufgestellten Hypothesen zu überprüfen. Achtung: Viele Unternehmen sind auf Betriebsbesichtigungen vorbereitet. Betriebserkundungen könnten womöglich mit ein wenig mehr Aufwand verbunden sein.

Weitere Informationen: GründerKlasse 3 „Praxiskontakte“