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Details

Während ihres Start-up-Aufbaus bilden die Schülerinnen und Schüler Teams, entwickeln eine Geschäftsidee, beschaffen sich die Finanzierung, stellen ein selbstentworfenes Produkt her, vermarkten und verkaufen es. Die Kinder und Jugendlichen lernen ihre Potenziale und die der anderen kennen: Bin ich der Kreative oder jongliere ich lieber mit Zahlen oder bin ich der Handwerker für die Herstellung? Wer passt zu wem und welche Eigenschaften werden gebraucht? Sie begegnen Unternehmerinnen und Unternehmern, sowohl persönlich bei einem Unternehmensbesuch oder als Gast in der Schule als auch als Interviewpartner im Schülerarbeitsbuch. Durch die Vorbilder werden sie motiviert, ihren eigenen Weg zu gehen, und entwickeln eine neue Wertschätzung für unternehmerisches Handeln. Bisher haben 500 Schülerinnen und Schüler das Projekt durchlaufen.

  • Brandenburg ,
  • Bayern ,
  • Berlin ,
  • Sachsen-Anhalt ,
  • Nordrhein-Westfalen ,
  • Schleswig-Holstein ,
  • Hamburg ,
  • Thüringen ,
  • Mecklenburg-Vorpommern ,
  • Bremen ,
  • Hessen ,
  • Rheinland-Pfalz ,
  • Niedersachsen ,
  • Saarland ,
  • Sachsen ,
  • Baden-Württemberg
  • September 2011/Projektdauer ist abhängig von der individuellen Ausgestaltung an den Schulen
  • Realschule ,
  • Grundschule ,
  • Haupt- und Realschule ,
  • Hauptschule ,
  • Gymnasium oder Oberschule ,
  • Förderschule ,
  • Gesamtschule oder vergleichbar
  • bis zu 6 Teams à 6 Kinder

Lernziele /-inhalte

  • Bei Rock it Biz lernen Kinder und Jugendliche durch Erleben und bekommen praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt. Sie entdecken spielerisch, welche Potenziale in ihnen stecken. Wir zeigen dabei einerseits Unternehmertum als Berufsperspektive, machen aber auch deutlich, wie wichtig „unternehmerische“ Eigenschaften wie Eigenständigkeit, Kreativität und Konfliktlösungskompetenz auf dem Arbeitsmarkt sind, egal was man später beruflich anfängt. Gerade angesichts einer sich ständig verändernden globalisierten Arbeitswelt sind dies Schlüsselkompetenzen, um erfolgreich seinen eigenen Weg zu gehen. Rock it Biz ist kein Wirtschaftsunterricht, sondern schärft Unternehmergeist und fördert Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrem sozialen und familiären Umfeld und ihrer Herkunft.
  • Lehrkräfte: Ein Wirtschaftsvorwissen ist nicht erforderlich. Das Rock it Biz-Lehrerhandbuch mit zusätzlichem Unterrichtsmaterial befähigt Pädagogen, egal welcher Fachrichtung, Rock it Biz zu unterrichten. Individuell beraten werden die Lehrkräfte durch das Rock it Biz-Team.
  • Schülerinnen und Schüler: Kein Vorwissen erforderlich.
  • Das Projekt wird von den Lehrkräften an den Schulen durchgeführt. Die Lehrkräfte-Qualifizierung erfolgt durch das Rock it Biz-Lehrerhandbuch sowie eine Beratung durch das Rock it Biz-Team zur individuellen Projektplanung.
  • Während des Projekts laden Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Gründerszene die Klassen zu sich in das Unternehmen ein und/oder Unternehmerinnen und Unternehmer und deren Mitarbeitende gehen in die Schulen, um aus der Praxis zu berichten und zu diskutieren.

Unterstützende Maßnahmen ■ Materialien

  • Mit dem Rock it Biz-Arbeitsbuch eignen sich die Schülerinnen und Schüler durch Aufgaben aus den Kategorien "denken", "fragen", "handeln" und "to do" die Inhalte Schritt für Schritt an. Dabei gibt es eine abwechslungsreiche Mischung aus Informationen zum jeweiligen Themengebiet eines jeden Kapitels mit einem Interview eines Unternehmers/einer Unternehmerin, Diskussionsanstößen, Handlungsanweisungen und Aufgaben aus der Praxis. Das Lehrerhandbuch erläutert Aufbau und Ablauf des Programms, gibt inhaltlich und didaktisch Hinweise zu jedem Kapitel des Schülerbuches und erläutert Anwendungsmöglichkeiten und Optionen.
  • Testimonials auf der Internetseite, regelmäßige Befragungen der teilnehmenden Lehrkräfte,Schülerinnen und Schüler, Feedbackbögen und Evaluation durch die Teilnehmenden nach jedem Projekt.
  • Rock it Biz stellt Zertifikate für die Projektteilnahme aus. Wenn im Laufe des Projektes ein Businessplan erarbeitet wird, gibt es ein Zertifikat für die Businessplanerstellung.