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Die Initiative „FRAUEN unternehmen“ möchte insbesondere Schülerinnen für das Berufsbild „Unternehmerin“ begeistern. Bundesweit sind dazu rund 230 „Vorbild-Unternehmerinnen“ ehrenamtlich im Einsatz. Die Unternehmerinnen berichten in Schulen und Hochschulen über Chancen und Anforderungen der beruflichen Selbständigkeit und geben einen realistischen und sehr persönlichen Einblick in den unternehmerischen Alltag.
Eine Vielzahl von Formaten stehen zur Verfügung: Bei Berufsorientierungstagen, mit Vorträgen (z.B. … und darum bin ich Unternehmerin!), Unterstützung bei Wettbewerben, Workshops oder Projekten, die „Vorbild-Unternehmerinnen“ unterstützen gerne digital und vor Ort und in manchen Regionen auch mit Betriebserkundungen im eigenen Unternehmen.

Darüber hinaus bietet die Initiative ein digitales Live Escape Game „FRAUEN unternehmen – Das Spiel!“ für die Schulen an. Mit diesem Spiel, bei dem sich alles um die Themen „Gründung“ und „Selbständigkeit“ dreht, möchte die Initiative explizit Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich niederschwellig dem Thema „Unternehmertum“ zu nähern.

„FRAUEN unternehmen“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die Koordination und Unterstützung der Aktivitäten sowie die Vernetzung der Vorbild-Unternehmerinnen mit regionalen Akteuren übernimmt die Geschäftsstelle „FRAUEN unternehme“, vertreten durch die Prospektiv GmbH und die B3-Beyrow Business Beratung.

  • Baden-Württemberg ,
  • Bayern ,
  • Berlin ,
  • Brandenburg ,
  • Bremen ,
  • Saarland ,
  • Hamburg ,
  • Hessen ,
  • Mecklenburg-Vorpommern ,
  • Niedersachsen ,
  • Nordrhein-Westfalen ,
  • Rheinland-Pfalz ,
  • Sachsen ,
  • Sachsen-Anhalt ,
  • Schleswig-Holstein ,
  • Thüringen
  • Nach Absprache; Anfrage der Vorbild-Unternehmerinnen ganzjährig möglich.
  • Gesamtschule oder vergleichbar ,
  • Förderschule ,
  • Gymnasium oder Oberschule ,
  • Berufsbildende Schule ,
  • Hauptschule ,
  • Haupt- und Realschule ,
  • Grundschule ,
  • Realschule
Alle.
  • Nicht eingeschränkt

Lernziele /-inhalte

  • Öffnung/Erweiterung des (theoretischen) Unterrichts. Einblicke in den Alltag von unternehmerisch selbstständigen Frauen und Unternehmen. Entwicklung eines realistischen Unternehmerinnenbilds, Vermittlung von unternehmerischen weiblichen Rollenmodellen. Sensibilisierung und Motivation von Jugendlichen, insbesondere von Mädchen, zur Auseinandersetzung mit der eigenen Berufswahl und der unternehmerischen Praxis. Konkretisierung von Wirtschafts- und Unternehmenswissen. Sensibilisierung für unternehmerisches Denken und Handeln.
  • Lehrkräfte: Allgemeines Wirtschaftsvorwissen und Wirtschaftsinteresse ausreichend.
  • Schülerinnen und Schüler: Keine besonderen Wirtschaftsvorkenntnisse erforderlich. Vor- bzw. Nachbereitung des Unternehmerinnenbesuchs mit den Jugendlichen vorteilhaft.
  • Betreuende Lehrkräfte in erster Linie als schulinterne Organisatoren und aktive Mitgestalter des Unternehmerinnenbesuchs für die Jugendlichen. Inhaltliche Vor- bzw. Nachbereitung mit den SchülerIinnen und Schülern (bspw. Erarbeitung eines Fragekatalogs).
  • Unternehmerinnenbesuch in der jeweiligen Schule. Möglichkeit, je nach Branche der Vorbild-Unternehmerin, einen Unternehmensbesuch zu vereinbaren.
  • indDie Initiative „FRAUEN unternehmen“ bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen mit den Unternehmerinnen an, die für Schülerinnen und Schüler geeignet sind. Sei es digital, z.B. mit einem digitalen Live Escape Game „FRAUEN unternehmen – Das Spiel!“ oder in Präsenz (z.B. Beteiligung an Berufsorientierungstagen). Aktuelle Termine der Initiative finden Sie hier.
  • Unternehmerinnen selbst, die als Role Model für weibliches Unternehmertum die Schulen besuchen.
  • Möglichkeit der Benotung der Inhalte der Vor- bzw. Nachbereitung des Unternehmerinnenbesuchs (bspw. Aufsätze, Präsentationen/Referate etc.).
  • Vorläufig keine

Unterstützende Maßnahmen ■ Materialien

  • Lehrkräfte: direkter Austausch/Abstimmung zwischen Lehrkräften und Vorbild-Unternehmerinnen.
  • Schülerinnen und Schüler: in Absprache zwischen Lehrkräften und Vorbild-Unternehmerinnen können für die Schülerinnen und Schüler weitere Materialien/Hintergrundinformationen durch die Unternehmerinnen zur Verfügung gestellt werden.
  • Es bietet sich an, die Schülerinnen und Schüler selbst Praxisberichte über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit einer Vorbild-Unternehmerin schreiben zu lassen und diese ggf. schulintern zu veröffentlichen (z.B. Schülerzeitung, Homepage) ,
  • Die Initiative „FRAUEN unternehmen“ und z.T. die Vorbild-Unternehmerinnen oder Schulen berichten auf ihren Internet- und Social-Media-Präsenzen, ggf. in der Presse und bei Veranstaltungen von Beispielen und Erfahrungen der Schulaktivitäten.
  • Teilnahmezertifikate können auf Wunsch ausgestellt werden.