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Details

Bei „Ideen machen Schule“ entwickeln Schülerinnen und Schüler auf Basis einer selbst erdachten Geschäftsidee ein möglichst realitätsnahes Gründungskonzept (10 bis max. 15 Seiten). Im digital eingereichten Businessplan sollen folgende Punkte ausgearbeitet bzw. enthalten sein:
Geschäftsidee, Unternehmer/-team, Markt und Wettbewerb, Marketing und Vertrieb, Geschäftssystem und Organisation, Finanzplanung, Chancen und Risiken.
Die Jugendlichen nehmen im Laufe der Konzeptentwicklung und Planung eigenständig Kontakt mit gründungs- und wirtschaftsbezogenene Experten auf und entwickeln so Schritt für Schritt im Team ihr Gründungskonzept. Veranstalter, Ansprechpartner, Organisator und Unterstützer für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler ist die Hans Lindner Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus. Seit Bestehen haben bereits rund 4.000 Schülerteams / 16.400 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.

  • Zur Konzepterstellung ca. 4 Monate. (Ende Oktober bis Ende Februar/Anfang März). Im Anschluss Regionalentscheid mit Prämierung von je 5 Siegerteams pro Spielregion und Finalentscheid mit Prämierung von jeweils 10 Gesamtsiegerteams pro Junior- und Seniorstaffel. Jährlicher Turnus mit Anmeldung im Oktober. Seit 2000 (seit 1994 in der Stadt Regensburg).
  • Berufsbildende Schule ,
  • Förderschule ,
  • Gymnasium ,
  • Fach- und Berufsoberschule ,
  • Mittelschule ,
  • Realschule ,
  • Wirtschaftsschule
  • 1 bis 6 Schülerinnen und Schüler (größere Gruppengrößen nicht möglich)

Lernziele /-inhalte

  • Auf- und Ausbau von Wirtschaftswissen und wirtschaftlicher Praxiserfahrung. Insbesondere praxisbezogenes Lernen zur schrittweisen Planung einer Existenzgründung. Stärkung wichtiger Querschnittskompetenzen wie Teamfähigkeit, Eigenverantwortung, Entscheidungsfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Kommunikation, Organisation, Koordination, Zeitmanagement. Förderung von unternehmerischem Denken und Handeln. Praktischer Beitrag zur Berufswahlorientierung und Förderung der Ausbildungsfähigkeit.
  • Lehrkräfte: Allgemeines Wirtschaftsvorwissen und -interesse ausreichend.
  • Schülerinnen und Schüler: Keine besonderen Wirtschaftsvorkenntnisse erforderlich. Projektvorbereitung der Schülerinnen und Schüler durch Vermittlung von Basis-Wirtschaftswissen vorteilhaft.
  • Teilnahme der Schülerinnen und Schüler auch außerunterrichtlich ohne Unterstützung/Betreuung einer Lehrkraft möglich. Betreuende Lehrkräfte primär in begleitender Funktion für die Jugendlichen. Coach und Ansprechpartner für Fragen, Vermittler von Kontakten zu Projektorganisatoren, Partnerunternehmen, Behörden.
  • Digitale Auftaktveranstaltung: Mitte Oktober.
    Regionale Auftaktveranstaltungen: Mai / Juni in den jeweiligen Spielregionen
    Finale: Ende Juni / Anfang Juli
  • Regionale Partnerunternehmen für die jeweiligen Spielregionen mit Unterstützung, Beratungs- sowie Sponsoringfunktion.
  • Projekt "Frühaufsteher" zur persönlichen und beruflichen Orientierung. Unternehmensplanspiel TOPSIM zur Unternehmensgründungssimulation. P-Seminar: Wettbewerbsdurchführung an Gymnasien als Projekt-Seminar (P-Seminar) - Eigene Abschlussveranstaltung mit Bewertung des Gründungs- sowie des Standkonzepts.

Unterstützende Maßnahmen ■ Materialien

  • Lehrkräfte: Unterrichtsmaterial zur Teilnahmevorbereitung und -begleitung der Jugendlichen (Handbuch "Ideen machen Schule". Schrittweise Erklärung des Spiels inkl. Spielunterlagen und Beispielkonzept). Unterstützung durch regionale Experten in gründungs- und wirtschaftsbezogenen Institutionen. Auftaktveranstaltung (Übergabe der Spielunterlagen, Informationen zum Wettbewerb).
  • Schülerinnen und Schüler: Vorbereitende und unterstützende Materialien (Handbuch "Ideen machen Schule. Schrittweise Erklärung des Spiels inkl. Spielunterlagen, Beispielkonzept, Finanzplanungstool zum Download, Beispielfinanzplan).
  • Lehrkräfte werden nach Wettbewerbsende um Feedback gebeten.
  • Schüler-Teilnahmezertifikate (u. a. nützlich bei Bewerbungen für Ausbildung)