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Schülerfirmen als Teil ökonomischer Bildung

Schülerfirmen der DKJS sind pädagogische Projekte, in denen Schülerinnen und Schüler wie in richtigen Unternehmen arbeiten und mit realen Firmen kooperieren. Die Jugendlichen setzen ihre eigene Geschäftsidee selbst um und treffen die Entscheidungen. Dabei stehen sie oft vor den gleichen wirtschaftlichen Herausforderungen wie echte Unternehmen. Lehrkräfte sowie Beraterinnen und Berater des Fachnetzwerks Schülerfirmen der DKJS unterstützen sie dabei, hier verantwortungsvolle Antworten zu finden. Die Schülerinnen und Schüler üben sich in Eigeninitiative und Teamarbeit, lernen Verantwortung zu übernehmen, aber auch nach ökonomischen Aspekten zu denken und zu handeln.

Begleitung vor Ort

Seit 17 Jahren fördert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit der Heinz Nixdorf Stiftung die Gründung und Arbeit von Schülerfirmen in den sechs Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vor Ort begleiten Schülerfirmenberater und -beraterinnen des Fachnetzwerks die Schülerfirmen sowie die Lehrkräfte und unterstützen sie in allen Aspekten der Schülerfirmenarbeit. Derzeit umfasst das Fachnetzwerk Schülerfirmen der DKJS rund 520 Schülerfirmen, in denen sich mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler engagieren.

Koordination und Qualifizierung

Das Fachnetzwerk koordiniert und qualifiziert die regionalen Schülerfirmenberatenden und entwickelt Qualitätsziele für Schülerfirmen. Es kooperiert mit Unternehmen sowie Partnern und Akteuren in Kommunen und Landesministerien, um die Methode „Schülerfirma“ langfristig an Schulen zu verankern und zu fördern. Zudem organisiert es eigene Veranstaltungen wie Schülerfirmenmessen, Vernetzungstreffen, Weiterbildungen und Fachtagungen.

Weitere Informationen: www.fachnetzwerk.net