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02.05.2023

Anna Christmann: „Mehr Kontakt mit Start-up-Ökosystemen“

Hoher Besuch bei der Sitzung des Initiativkreises „Unternehmergeist in die Schulen“ im Bundeswirtschaftsministerium: Die Vorsitzende Dr. Anna Christmann gab sich die Ehre, um sich ein Bild von der Arbeit der einzelnen Initiativen zu machen und mit den Mitgliedern über Ideen und Strategien zu diskutieren.

Im Anschluss zeigte sie sich sehr zufrieden: „Ich bin begeistert von der Energie, die die Menschen der Initiative in ihre Projekte einbringen. Das gilt sowohl für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Initiativen. Das müssen wir noch mehr nach außen tragen“, sagte Christmann.

Allein im vergangenen Jahr haben die Initiativen mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler erreicht. Das ist eine beachtliche Zahl, die aber in der Zukunft übertroffen werden soll. Und auch die Anzahl weiblicher Teilnehmerinnen ist beachtlich. Die Quote liegt bei den einzelnen Projekten zwischen 36 und 85 Prozent.

Christmann will künftig noch stärker Akteure aus der Start-up-Szene in die Initiativen integrieren. „Wir brauchen mehr Kontakt mit Start-up-Ökosystemen. Es muss deutlich werden, dass es uns damit ernst ist. Entrepreneurship Education ist keine Spielerei, sondern unumgänglich, um engagierte und interessierte junge Menschen für die Zukunft unserer Wirtschaft zu gewinnen.“ Sie sagte zu, ihre Kontakte in die Waagschale zu werfen, schließlich ist sie auch die Beauftragte des Bundesministeriums für Wirtschaft- und Klimaschutz sowie für Digitale Wirtschaft und Start-ups.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat den Satz geprägt: „Wir brauchen den Spirit und die Ideen von Start-ups dringend als Innovationstreiber für die Zukunft von Deutschland und Europa.“ Und die Entrepreneurship Education junger Menschen, da waren sich alle einig, kann nicht früh genug beginnen.