Mit „SEASCUE“, einem Badeanzug mit manuell auslösbarem Schwimmkörper für Notfälle, haben fünf Schülerinnen des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums aus Hannover das Deutschlandfinale von business@school gewonnen. Den zweiten Platz teilten sich das Team der Nymphenburger Schulen mit einer leichten, kabellosen und magnetbasierten Gaming-Mouse und das Team der Erzbischöflichen Liebfrauenschule aus Köln mit einer nachhaltigen Kronkorken-Alternative aus recyceltem Kautschuk.

„Herkömmliche Schwimmwesten schränken die Bewegungsfreiheit ein und stellen für viele Wassersportlerinnen und Wassersportler eine optische Hemmschwelle dar. Unser Produkt hingegen bietet Wohlfühlen, Ästhetik und vor allem Sicherheit“, beschreibt die 18-jährige Johanna den Badeanzug „SEASCUE“, den sie gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen Emma (16), Julia-Chiara (16), Katharina (17) und Nina (18) entwickelt hat. Mithilfe einer CO₂-Kartusche kann in dem Badeanzug, der in verschiedenen Designs erhältlich sein soll, ein Schwimmkörper manuell ausgelöst werden. Das Team des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums Hannover möchte damit für mehr Sicherheit bei Aktivitäten im und auf dem Wasser sorgen.

Das Potenzial der Idee und die klare Vision des Teams überzeugten die Jury: Mit seiner Geschäftsidee konnten sich die Schülerinnen des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums unter den zwölf besten Schülerteams aus ganz Deutschland durchsetzen. „Ich glaube, wir realisieren das erst in einigen Tagen“, strahlte Nina. „Die vielen Tage und Nächte Arbeit, die wir in unsere Idee gesteckt haben, wurden heute belohnt.“

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